Switzerland, Country of Honour
Die Schweiz ist dieses Jahr Gastland am Marché du Film in Cannes – dem grössten Filmmarkt der Welt, der vom 14. bis 22. Mai 2024 parallel zu den 77. Internationalen Filmfestspielen von Cannes stattfindet. Mit dieser Präsenz als «Country of Honour» bietet sich der Schweizer Filmbranche und den Filmschaffenden die einmalige Gelegenheit, ihre Talente, Projekte und Innovationen im Fokus der internationalen Filmindustrie zu präsentieren.
Goes to Cannes Award 2024
«Don't Let The Sun (Catch You Crying)» von Jacqueline Zünd, produziert von Louis Mataré und David Fonjallaz, gewinnt den «Goes to Cannes Award», welcher erstmal am Marché du film in Cannes vergeben wurde.
Resonanz nach dem Festival
An den 77. Internationalen Filmfestspielen von Cannes waren Niccolò Castelli (Künstlerischer Leiter), Alice Gachot (Programm Langfilme) und Emilien Gür (Programm Kurzfilme) aus dem Filmtage-Team anwesend. Ihre Eindrücke und Erlebnisse haben sie in einem Gastbeitrag in der Solothurner Zeitung Revue passieren lassen.
Das internationale Magazin Variety hat zum Auftritt der Solothurner Filmtage in Cannes einen Artikel publiziert.
Solothurn Goes to Cannes - 5 works-in-progress
Die Solothurner Filmtage präsentieren, im Rahmen des Programmpunktes Goes To Cannes und in Kooperation mit SWISS FILMS, eine kuratierte Auswahl an 5 Filmprojekten. Diese werden am Samstag, 18. Mai 2024, von 12:00 bis 13:50 Uhr im Palais K Screening Room gezeigt.
«Al Baseer – The Blind Ferryman» von Ali Al-Fatlawi. Eine Schweizer Koproduktion von Dschoint Ventschr Filmproduktion AG (Schweiz), SRF Schweizer Radio und Fernsehen (Schweiz) und Karada Films (Irak)
«Don't Let The Sun (Catch You Crying)» von Jacqueline Zünd. Eine Schweizer Koproduktion von Lomotion AG Filmproduktion (Schweiz), SRF Schweizer Radio und Fernsehen (Schweiz) und CDV Casa delle Visioni (Italien)
«The Laundry» von Zamo Mkhwanazi. Eine Schweizer Koproduktion von Akka Films (Schweiz), RTS Radio Télévision Suisse (Schweiz) und Kude Media (Südafrika)
«Do You Believe in Angels, Mr. Drowak?» von Nicolas Steiner. Eine Schweizer Koproduktion von tellfilm GmbH (Schweiz), SRF Schweizer Radio und Fernsehen (Schweiz), Zieglerfilm Baden-Baden GmbH (Deutschland), Ziegler Film (Deutschland), Zieglerfilm München GmbH (Deutschland), SWR - Südwestrundfunk (Deutschland), ARTE (Deutschland), WDR - Westdeutscher Rundfunk Köln (Deutschland) und Hessischer Rundfunk (Deutschland)
«The Exposure» von Thomas Imbach. Eine Schweizer Koproduktion von Okofilm Productions (Schweiz), SRF Schweizer Radio und Fernsehen (Schweiz), SRG SSR (Schweiz) und Prestige Films Limited (Grossbritanien)
Emilien Gür | ©Alice Gachot
Andreas Bühlmann (Swiss Films) und/et Niccolò Castelli | ©Alphapanda
Thomas Imbach, Zamo Mkhwanazi, Ali Al-Fatlawi, Jacqueline Zünd, Nicolas Steiner, Sophia Rubischung und/et Philippe Coeytaux (v.l.n.r./d.g.à.d.) | ©Alphapanda
Sophia Rubischung und/et Ali Al-Fatlawi | ©Alphapanda
Nicolas Steiner und/et Pascal Nothdruft | ©Alphapanda
Thomas Imbach | ©Alphapanda
Zamo Mkhwanazi | ©Alphapanda
©Alphapanda
Schweizer Filmproduktionen und Premieren in Cannes
Hier findest du alle Schweizer Filme und Filme in Produktion oder in Entwicklung welche am Festival und in Market Screenings in Cannes gezeigt werden. Insgesamt feiern vier Schweizer Filme Weltpremiere: «Sauvages» von Claude Barras, «Procès du chien» von Laetitia Dosch, «The Shameless» von Konstantin Bojanov und «Las novias del sur» von Elena López Riera.
Docs-in-Progress
Das internationale Dokumentarfilmfestival Visions du Réel präsentiert, in Zusammenarbeit mit SWISS FILMS und Cannes Docs, eine Auswahl an Schweizer Dokumentarfilmen welche demnächst fertiggestellt werden. Mehr dazu hier.
Podiumsdiskussion mit Niccolò Castelli
Das AFCI Global Film Commission Network Summit ist Teil des offiziellen Programms des Marché du Film. Es bietet ein Reihe an Panels an, die sich mit verschiedenen Strategien und Formen der Filmproduktion und der Auswahl von Drehorten auseinandersetzen. Der künstlerische Leiter der Solothurner Filmtage, Niccolò Castelli, führt dabei das Panel «Dispelling Location Stereotypes - Switzerland», welches dem Austausch über die Vielfältigkeit von Schweizer Drehorten gewidmet ist.
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